
Lexikon: 0-9
#Fettsäuren
Fette dürfen der Zusammensetzung unserer Nahrung nicht fehlen. Sie bestehen in ihrer chemischen Struktur aus vier Bausteinen: Glycerin und drei Fettsäuren. Es gibt gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Jedes Fettsäuremolekül besteht aus aneinander gereihten Kohlenstoffatomen, die über Bindungen verknüpft sind. Bei gesättigten Fettsäuren sind dies Einfachverbindungen. Die Kohlenstoffatome haben zwei Wasserstoffatome an sich gebunden, können somit keine weiteren Verbindungen eingehen und werden daher als „gesättigt“ bezeichnet.
Bei einfach gesättigten Fettsäuren liegt eine zusätzliche Doppelbindung vor. Kohlenstoffatome mit dieser Doppelbindung können nur ein Wasserstoffmolekül binden und tragen deshalb die Bezeichnung "ungesättigt".
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren besitzen zwei oder mehr Doppelbindungen in der Kohlenstoffkette.
Fettsäuren liefern dem Organismus Energie und sind an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Es gibt essentielle Fettsäuren, die der Körper benötigt, aber nicht selbst herstellen kann. Dazu gehören Alpha-Linolensäure und Omega-3-Fettsäuren. Bei der Nahrungsaufnahme sollte auf das Verhältnis von gesättigten und (mehrfach) ungesättigten Fettsäuren geachtet werden, weil ein zu hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren sich ungünstig auf den Cholesterinspiegel auswirken kann. In unserem Lexikon gibt die entsprechende Tabelle Auskunft über die Richtwerte für die Zufuhr von Fett.
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